Die Wiederwahl von Thomas Grünschläger beim Bundesverband Burnout und Depression e.V. (BBuD) ist beschlossen: Er wurde bei der 16. Mitgliederversammlung am 10. November 2025 mit deutlicher Mehrheit als Vorsitzender bestätigt. Mit 46 Ja-Stimmen und einer Enthaltung sprachen sich die Mitglieder für die Fortsetzung seiner Arbeit aus. Zudem erhielt der Vorstand einen wichtigen Auftrag: Bis zur nächsten Mitgliederversammlung 2026 soll ein hauptamtlicher Vorstand geprüft werden, wobei die Mitglieder aktiv in diesen Transferprozess einbezogen werden.
Deutliches Votum für Kontinuität und Weiterentwicklung
Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung in Neuss nahmen 47 stimmberechtigte Mitglieder teil, weil sie die strategische Ausrichtung des Verbands mitgestalten wollten. Thomas Grünschläger trat als einziger Kandidat an und wurde wiedergewählt. „Ich freue mich über das Vertrauen der Mitglieder“, so Grünschläger nach der Abstimmung. „Die Wiederwahl zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Transferprozess mit aktiver Mitgliederbeteiligung geplant
Ein zentraler Beschluss betrifft die Zukunft des Verbands: Die Mitglieder beauftragten den Vorstand einstimmig, die Einführung eines hauptamtlichen Vorstands zu prüfen. Dabei soll auch eine mögliche Satzungsänderung untersucht werden, sodass ein ehrenamtliches Aufsichtsratsgremium verankert werden kann. Besonders wichtig ist den Mitgliedern, dass sie aktiv in diesen Transformationsprozess eingebunden werden.
„Wir wollen unsere Mitglieder nicht nur informieren, sondern sie als Gestalter dieses Prozesses gewinnen“, betont der wiedergewählte Vorsitzende. Der Weg zu einer professionelleren Struktur muss gemeinsam gegangen werden, denn der BBuD lebt von der Expertise und dem Engagement seiner Mitglieder. Deshalb plant der Vorstand, regelmäßige Austauschformate und Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen.
Weitere Wahlen und organisatorische Beschlüsse
Neben der Grünschläger Wiederwahl wurde auch Ilie-Ovidiu Bretan einstimmig zum Vorstand Finanzen und Schatzmeister gewählt, während Lea Seibt als Versammlungsleiterin bestätigt wurde. Die Mitgliederversammlung erteilte dem gesamten Vorstand zudem Einzelvollmacht für das Bankkonto, sodass die Handlungsfähigkeit des Verbands jederzeit gesichert ist.
Partizipation als Schlüssel zur erfolgreichen Transformation
Der BBuD setzt sich bundesweit für die Prävention und Bewältigung von Burnout und Depression ein. Mit der Wiederwahl von Thomas Grünschläger und dem klaren Auftrag zur Weiterentwicklung stellt der Verband die Weichen für eine zukunftsfähige Organisationsstruktur. Die aktive Einbindung der Mitglieder in den Transferprozess zeigt, dass der Verband auf Transparenz und Partizipation setzt.
Bis zur Mitgliederversammlung 2026 wird der Vorstand verschiedene Szenarien prüfen und den Mitgliedern vorstellen, damit diese fundiert entscheiden können. Dieser partizipative Ansatz stärkt nicht nur die demokratische Struktur des Verbands, sondern erhöht auch die Akzeptanz für notwendige Veränderungen.
Fazit: Starkes Mandat für die Zukunft
Die Wahl von Thomas Grünschläger zum Vorsitzenden und der Auftrag zur Prüfung eines hauptamtlichen Vorstands zeigen, dass der BBuD bereit ist für den nächsten Entwicklungsschritt. Durch die aktive Einbindung der Mitglieder in den Transferprozess wird sichergestellt, dass die Transformation gemeinsam gestaltet wird. So bleibt der Verband handlungsfähig und kann seine wichtige Arbeit für Menschen mit Burnout und Depression weiter ausbauen.


