- Nehmen Sie sich eines unserer #21Tage-Armbänder und legen Sie es an einem Ihrer Handgelenke an.
- Wechseln Sie das Armband bei jeder mündlichen oder schriftlichen Verstoß gegen ihre beabsichtigte Verhaltensweise.
- Bleiben Sie dabei, bis Sie 21 Tage hintereinander ohne Verstöße auskommen und ihre beabsichtige Verhaltensweise nachhaltig in ihre tägliche Routine übernommen haben.
BBuD schafft Raum und Zeit, damit Menschen selbstwirksamer werden können.
Im Jahr 2006 forderte Will Bowen, 250 Menschen dazu auf, die destruktive Gewohnheit des Sich-Beschwerens zu durchbrechen, indem sie 21 Tage hintereinander keine einzige Beschwerde äußerten. Wills Idee, sich nicht zu beschweren, entwickelte sich zu einer weltweiten Bewegung mit mehr als 15 Millionen Menschen in 106 Ländern.
Wir und andere haben diese 21-Tage-Regel aufgegriffen, denn nach 21 Tagen kontinuierlicher Übung eines neuen Verhaltens treten mehrere positive Veränderungen ein:
Sinkende innere Widerstände
Nach etwa 21 Tagen beginnen die anfänglichen inneren Widerstände gegen das neue Verhalten deutlich nachzulassen1. Was zu Beginn noch als anstrengend empfunden wurde, fällt nun merklich leichter.
Beginn der Automatisierung
Das neue Verhalten setzt langsam eine gewisse Automatisierung ein2. Durch die wiederholte Ausführung über 21 Tage hinweg haben sich die synaptischen Verbindungen im Gehirn gestärkt, was die Ausführung der Handlung erleichtert und beschleunigt.
Verankerung im Unterbewusstsein
Nach drei Wochen konsequenter Übung akzeptiert das Unterbewusstsein die neue Verhaltensweise zunehmend als Gewohnheit3. Das neue Verhalten wird langsam zu einem festen Bestandteil der täglichen Routine.
Überwindung alter Muster
Die 21 Tage ermöglichen es, alte eingefahrene Verhaltensmuster zu durchbrechen2. Die neuen neuronalen Verbindungen werden gestärkt, während die alten geschwächt werden.
Steigende Motivation
Mit zunehmender Leichtigkeit in der Ausführung steigt auch die Motivation, das neue Verhalten beizubehalten3. Der Körper und Geist gewöhnen sich an die Veränderung und verlangen sogar danach.
Es ist wichtig zu betonen, dass die 21-Tage-Regel ein Richtwert ist. Die tatsächliche Dauer zur Etablierung einer neuen Gewohnheit kann individuell variieren, insbesondere komplexe Verhaltensänderungen benötigen oft deutlich mehr Zeit als die 21 Tage-Regel.. Dennoch bietet dieser Zeitrahmen eine konkrete gute Orientierung, um neue positive Verhaltensweisen nachhaltig zu verankern und langfristige Veränderungen im Lebensstil zu fördern. Die Regel ermutigt dazu, neue Verhaltensweisen für mindestens drei Wochen konsequent beizubehalten