Ab September übernehmen mit uns – Laura, Annika, Pauline und Benjamin – vier neue Gesichter die Verbandsnachrichten. Mit Freude unterstützen wir den BBuD ehrenamtlich und halten euch ab sofort jeden Monat über Aktuelles aus der Verbandsarbeit auf dem Laufenden. Um euch einen Einblick zu geben, wer ab nun hinter den Verbandsnachrichten steckt, möchten wir unsere erste Ausgabe nutzen, um uns kurz vorstellen.
Das sind wir…
Hallo, ich heiße Laura, bin 28 Jahre alt und lebe im hessischen Offenbach am Main. Als Soziologin und Werbetexterin bringe ich inhaltliche Impulse ein und achte darauf, dass die Verbandsnachrichten sprachlich auf den Punkt gebracht sind. Für das Ehrenamt beim BBuD entschieden habe ich mich, weil ich die geleistete Aufklärungsarbeit über mentale Gesundheit unterstützen und dazu beitragen möchte, dass noch mehr Menschen sich öffnen und darüber sprechen, sodass man sich gemeinsam gegen die Stigmatisierung seelischer und psychischer Erkrankungen auflehnen kann. Besonders im Arbeitsalltag, habe ich das Gefühl das Betroffene mit Vorurteilen kämpfen müssen.
Hey, mein Name ist Annika, ich bin 32 Jahre alt und ich lebe in Düsseldorf und arbeite als betriebliche Gesundheitsmanagerin. Meine berufliche Ausrichtung eignet sich hervorragend, um den BBuD zu unterstützen. Mein Anliegen, und zugleich der Grund, warum ich in meinem Beruf tätig bin, ist es, einen Beitrag zur Förderung mentaler Gesundheit sowohl im betrieblichen als auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext zu leisten – ein Ziel, das auch der Arbeit des BBuD entspricht. Deshalb freue ich mich darüber, mich beim BBuD ehrenamtlich engagieren zu können.
Moin, ich heiße Pauline, 30 Jahre alt und lebe in der Nähe von Bremen. Ich habe Germanistik und Kommunikations- und Medienwissenschaft studiert und sitze aktuell an meiner Dissertation im Fach Literaturwissenschaft. Man könnte wohl sagen, dass es meinem Promotionsprojekt zu verdanken ist, dass ich auf den BBuD aufmerksam geworden ist: In meiner Arbeit beschäftigen mich psychiatrieerfahrene Autor:innen, die ihre Krankheit zum Thema ihres Schreibens gemacht haben. Mein Fokus liegt auf literarischen Texten aus den 1970er- und 80er-Jahren – aber eigentlich lese ich alles, was mir zu diesem Thema in die Hände fällt. Dazu gehören auch zeitgenössische Romane und Autobiografien, die sich mit psychischen Erkrankungen auseinandersetzen – ab und zu werde ich sicher auch den ein oder anderen Lesetipp mit euch teilen!
Und last but not least: Servus, ich bin Benjamin. Ich bin 32 Jahre alt, komme ursprünglich aus Österreich, und lebe aktuell in Zürich – in naher Zukunft soll’s dann nach München gehen. Im Sommer habe ich meine Doktorarbeit in molekularer Biologie verteidigt, also bin ich angeblich sowas wie ein Wissenschaftler. Ich bin habe durch Zufall gesehen, dass der BBuD nach ehrenamtlichen Texter*innnen sucht, und war gleich begeistert: Ich habe Freude am Schreiben, und wollte einen Teil meiner neu gewonnen Freizeit gerne auch sinnvoll einsetzen. Und die Notwendigkeit des BBuD-Fokus steht für mich völlig außer Frage – mehr als die Hälfte meiner unmittelbaren Kolleg*innen befinden oder befanden sich in Therapie. Und das ist auf jeden Fall zu viel, und absolut vermeidbar.
Wir blicken gespannt auf viele gemeinsame Verbandsnachrichten und freuen uns auf eine erfolgreiche und vor allem schöne Zusammenarbeit!