Zusammenfassung des Artikels
Im Artikel „Konzentrierter Arbeiten? So kommt man in den Flow“ von Hannah Scherkamp, veröffentlicht am 12. September 2024 in der Zeit Online, wird der Zustand des Flows als Schlüssel zu produktiver und erfüllter Arbeit beschrieben. Der Flow-Zustand, bekannt durch den Psychologen Mihály Csíkszentmihályi, tritt auf, wenn man in eine Tätigkeit vertieft ist. Goethe fand diesen Zustand in seinem Arbeitszimmer, wo die grüne Wandfarbe und die praktischen Möbel seine Konzentration förderten. Corinna Peifer von der Universität Lübeck betont, dass Flow durch herausfordernde, aber machbare Aufgaben erreicht wird. Das Job-Characteristic-Modell beschreibt Faktoren wie Feedback, Autonomie und Relevanz, die Flow begünstigen. Besonders Start-up-Gründer erleben häufig Flow, da sie ihre Arbeit als sinnvoll empfinden und vielfältige Aufgaben bewältigen müssen. Nach intensiven Flow-Phasen sind Erholung und Pausen wichtig, da der Zustand zwar angenehm, aber auch anstrengend ist.
Risiken des Flows
Und da fängt die Herausforderung an: Pausen und Erholung sind nach Flowphasen einzuplanen und einzuhalten. Dies muss der Einzelne wiederum selbst steuern, denn er kann sich nicht darauf verlassen, dass er von Außen darauf hingewiesen wird. Diese Erinnerung kann man sich zum Beispiel mit einem Timer selbst einrichten. Macht man diese Pausen und Erholung nicht, dann drohen:
Erschöpfung: Dauerhafter Flow kann zu mentaler und physischer Erschöpfung führen.
Vernachlässigung anderer Aufgaben: Andere wichtige Aufgaben oder Lebensbereiche werdenvernachlässigen.
Abhängigkeit: Es besteht die Gefahr, dass man den Flow-Zustand sucht und andere Tätigkeiten als unbefriedigend empfindet.
Fehlende Pausen: Ohne ausreichende Erholung kann der Flow langfristig ungesund sein.
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