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Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass die Menschen aufgrund psychischer und sozialer Merkmale, die sich im Verlauf der Lebensgeschichte herausgebildet haben, sowie genetischer und körperlicher Faktoren unterschiedlich anfällig für psychische Erkrankungen sind. In der Verhaltenstherapie erarbeiten die Psycho-therapeut/innen mit den Patient/innen zunächst eine Erklärung, warum sie seelisch erkrankt sind und die Erkrankung nicht von selbst wieder besser geworden ist. Es werden konkrete Therapieziele verabredet und aus den Ursachen und Bedingungen der Erkrankung spezifische Behandlungsmaßnahmen abgeleitet. Verhaltenstherapie ist insbesondere für Patient/innen geeignet, die gerne an konkreten Aufgaben arbeiten. Die Anzahl und die Frequenz der Therapiesitzungen werden je nach Art der Störung zwischen Patient/in und Psychotherapeut/ in vereinbart. Die Behandlung dauert in der Regel ein halbes bis ein Jahr, gegebenenfalls länger. Quelle: NAKOS (Hrsg.): Selbsthilfe bei seelischen Erkrankungen und Problemen. Arbeitsmappe für Selbsthilfekontaktstellen. Berlin 2018

Dieses Verfahren basiert auf der Idee, dass erlernte Verhaltens- und Denkmuster die Ursachen von Problemen sind und gezielt verändert werden können. Die Kassen übernehmen bis zu 80 Stunden. Quelle: Die Zeit, https://www.zeit.de/2023/06/depressionen-therapie-forschung-eva-lotta-brakemeier/seite-2

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