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Der Begriff „Burnout“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „ausbrennen“. Ursprünglich als Managerkrankheit bekannt, wird mit Burnout ein Zustand starker emotionaler und körperlicher Erschöpfung durch chronische Überforderung, anhaltenden Stress, fehlende Anerkennung oder permanente Kränkungen bezeichnet. Burnout ist also keine fest umrissene Krankheit, sondern beschreibt einen Prozess, der von idealistischer Begeisterung über Desillusionierung zu Frustration und Apathie führt. Damit verbunden können zum Beispiel Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit sein oder auch Drogenabhängigkeit und Suizidgedanken.

Die Symptome, die einem Burnout zugeschrieben werden, können auch auf andere psychische Erkrankungen hinweisen. Medizinisch betrachtet liegt dem Burnout oft eine Depression zugrunde . Die meisten BurnoutPatientInnen müssen medizinisch behandelt werden, um die körperlichen und psychischen Erschöpfungssymptome zu kurieren. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, die Strategien der Betroffenen im Umgang mit Belastungen zu verbessern und Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen.

Burnout stellt keine anerkannte wissenschaftliche Diagnose des international geltenden Klassifikationssystems psychischer Erkrankungen dar. Zwar geht ein Burnout oft mit einer psychischen ~rankheit einher, allerdings kann es nicht mit einer solchen gleichgesetzt werden.

Quelle: NAKOS (Hrsg.): Selbsthilfe bei seelischen Erkrankungen und Problemen. Arbeitsmappe für Selbsthilfekontaktstellen. Berlin 2018

Selbsthilfeorganisationen und -selbsthilfe

Bundesverband Burnout und Depression e.V. – www.bvbud.de
Selbsthilfegruppen Anderes Burnout Café – https://anderes-burnout-cafe.de
Selbsthilfegruppen für Burnout und Depression in Deutschland – https://selbsthilfe-Burnout-Depression.de (im Aufbau 14.12.2022

Andere Organisationen

https://hellobetter.de/blog/burnout-selbsthilfe/

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