Grußwort des Schirmherren

Sehr geehrte Damen und Herren, 

ich freue mich, die Schirmherrschaft für den „Bundesverband Burnout und Depression e.V.“ übernehmen zu dürfen.

Viel zu lang war der öffentliche Umgang mit dem Thema Depression ein Tabu und ist es leider auch heute noch viel zu oft. Dies gilt es zu ändern. Ich möchte Betroffenen Mut machen, sich nicht nur professionelle Hilfe zu suchen, sondern auch mit nahestehenden Personen das Gespräch zu suchen. Eine Depression ist nichts, wofür man sich schämen muss. Sie ist eine Krankheit, die man zwar äußerlich nicht sehen kann, doch trotzdem einer genauso ernsthaften Behandlung bedarf, wie das bei anderen Krankheiten der Fall ist. Depressionen zu haben ist keine Schwäche. 

Ich selbst hatte in meinem Leben immer wieder mit depressiven Phasen zu kämpfen. Mir hat es geholfen darüber zu sprechen, um sichtbar zu machen, dass es Menschen mit Depressionen in allen Bereichen des Lebens gibt und das auch gut so ist.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem „Bundesverband Burnout und Depression e.V.“, um das Thema noch präsenter in der öffentlichen Wahrnehmung zu machen. Ich danke dem Verband für seine Arbeit und die Förderung von sozialer, beruflicher und politischer Teilhabe der Erkrankten. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich psychische Beschwerden weiter entstigmatisieren.  

 
Mit herzlichen Grüßen
 
Bruno Hönel
Mitglied des Deutschen Bundestages

 

 

 

 

Bruno Hönel - Schirmherr für den BBuD e.V.

Bundes-Verband Burnout und Depression e.V.

Hilfe zur Selbst-Hilfe und vieles mehr!

Die Mitglieder vom Bundes-Verband unterstützen in erster Linie Menschen mit Stress. 

Es kann auch Burnout oder Depression sein. 

Es können auch Menschen sein, die Angst davor haben. 

Die Menschen tauschen ihre Selbst-Erfahrungen mit ausgewählten Themen aus. 

Die Mitglieder bieten Unternehmen Impuls-Vorträge und Arbeits-Gruppen an. 

Damit wird ein Gesundes Leistungsklima aufgebaut.

Über Brücken gehen
#Facts

Seit Gründung wurden über 21 Tausend Stunden ehrenamtlicher Arbeit erbracht. 
Fast 8 Tausend Stunden für unsere Selbst-Hilfe-Gruppen.

Blick von unten auf eine große geschwungene Eisenbahnbrücke, die über einen Fluss geht. Im Horizont des Bildes sieht man eine Stadt. Dieses Bild findet man auf der Webseite vom Bundesverband Burnout und Depression.
Sieben hellfarbene Hände mit blauen Armbändern legen ihre Hände im Kreis aufeinander. Dieses Bild findet man auf der Webseite vom Bundesverband Burnout und Depression.

Alle Aufgaben im Verband erbringen wir ehrenamtlich:

Wir begleiten zum Beispiel Selbst-Hilfe-Gruppen

Auch die Aufgaben im Vorstand werden ohne Bezahlung erbracht.  

Die Aufgaben machen uns Freude. 

Diese Freude teilen wir gerne mit den Betroffenen.

Denn Betroffene brauchen unsere Unterstützung.

Auszeichnungen

Der Bundes-Verband Burnout und Depression e.V. wurde bereits mehrfach ausgezeichnet:

Zweimal mit einem startsocial-Stipendium. 

Einmal durch die Aufnahme in die Bundes-Auswahl.

Vier gut gekleidete Personen stehen und schauen in die Blickrichtung der Kamera. Eine Person davon ist die Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel in roten Jacket und eine ist der Initiator des Bundesverbands Burnout und Depression Thomas Grünschläger. Dieses Bild findet man auf der Webseite vom Bundesverband Burnout und Depression.

Unsere Ziele

Die Mitglieder vom Bundes-Verband Burnout und Depression e.V. setzen sich für Menschen mit Stress oder ähnlichen Leiden ein.  

Die Menschen sollen sich auf Orts-, Länder- und Bundes-Ebene zusammenschließen. 

So werden verschiedene Sichtweisen und Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem zum Ausdruck gebracht. 

Individuelle Forderungen werden so in der Öffentlichkeit bekannt.

Die Interessen der Menschen mit Stress oder ähnlichen Leiden werden unterstützt.  

…der psychischen Gesundheit weiter entwickeln. 

Sie sollen in ganz Deutschland nutzbar sein.

Sie wollen die Selbst-Verantwortung stärken.

Die Mitglieder wollen öffentliche Geldförderungen gerechter verteilen.

Psychischen Erkrankungen brauchen eine erweiterte Definition als andere Krankheiten.  

Im Aufbau psycho-sozialer und psychiatrischer Hilfe-Angebote sind Betroffene einzubeziehen. 

Sie sollen überall als gleichberechtigte Partner anerkannt werden.

Psychische Erkrankungen müssen raus aus der Tabu-Ecke! 

(Beispiele für psychische Erkrankungen sind Depressionen, Burnout, Bipolare Störungen, Angststörungen, Borderline, Schizophrenie)  

Die Mitglieder ermutigen Menschen, ihre Probleme offen anzusprechen. 

Auch in psychischen Krisen. 

So erhalten die Betroffenen rechtzeitig notwendige Hilfe.

Wir machen mit!

…denn Transparenz schafft Vertrauen!