Depression

Depressionen: Gegen den Spuk im Kopf

Ein Artikel in „Die Zeit“ vom 2.2.2023 berichtet über ein Forschungsprojekt, das ein grundlegendes Problem angeht: „Viele, die mit Depressionen zu tun haben, ob als Patientin, Therapeut oder Forscherin, kennen deshalb das Gefühl der Ernüchterung. Egal, ob Psychotherapie oder Antidepressiva – zu häufig ist die Krankheit nicht so richtig in den Griff zu bekommen. Die Frage, woran das liegt und wie es sich ändern lässt, treibt Psychotherapeutinnen und Psychiater um. Deshalb erforschen sie nun genauer, welche Methoden welchen Patienten helfen.“

Das ist begrüssenswert und doch finde ich es erstaunlich. Das heute zu erforschen welche Methoden helfen und welche weniger, das haben die Pioniere des neuro-linguistischen Programmierens (NLP) bereits im den 1970er Jahren getan.

Der Artikel beschreibt das Psychotherapy Lab in Greifswald, ein Experimentallabor für die Seelenheilung, das eine innovative Methode zur Behandlung von Depressionen anbietet. Die Patienten beantworten Fragebögen auf Tablets, die Daten werden in eine Datenbank gespeichert und von einem Computerprogramm, dem „Psychotherapie-Navigator“, verglichen. Das Programm vergleicht den Fortschritt jedes Patienten mit ähnlichen Fällen aus der Vergangenheit und warnt die Therapeutinnen, wenn ein Patient nicht so schnell Fortschritte macht wie erwartet. Diese Methode bringt neue Hoffnung für Patienten und Therapeuten. Die Leiterin des Labs, Eva-Lotta Brakemeier, setzt sich für die Verbindung des Besten aus etablierten Verfahren ein, um einen Baukasten für die Seelenheilung zu schaffen.

Aber lesen sie selbst